Hörspielregie

„Der Gesang des verlassenen Wals“

Autor: Yves Fabrice Lebeau (Frankreich 1945)
Genre: Hörspiel
Produktion: WDR 1993
Regie: Götz Naleppa
Länge: 60 Min.
Übersetzung: Eugen Helmlé

Mitwirkende:
Tilly Lauenstein, Hannelore Hoger, Werner Rehm, Steffen Laube

Inhalt:
Nach dem Tode des Vaters kann die Mutter nicht allein in ihrem Haus zurückbleiben, davon sind zumindest ihre Kinder überzeugt. Der Älteste hat ein geeignetes Quartier in einem komfortablen Altenheim besorgt. Nun gilt es, die Mutter zu überzeugen. Aber die alte Frau ist keineswegs gebrechlich; eigenwillig, herrisch und wortgewaltig verlangt sie Respekt und erwartet, von einem ihrer drei Kinder aufgenommen zu werden. Gebieterisch fordert sie ihre Liebe ein, so wie sie es immer verstanden hat, ihre Herrschaft über das Familienleben auszuüben. Schließlich kapitulieren die Kinder und überlassen die Mutter sich selbst, ihrem alten Haus und ihren Erinnerungen an glücklichere Zeiten.


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