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28. November 2020, 15:05 Uhr, Bayerischer Rundfunk

Burning Love“ von Fitzgerald Kusz.

Mit Christine Neubauer und Max Krückl.

Regie: Götz Naleppa.

Wiederholung.

Burning Love, in Bayerischer Mundart, ist die Geschichte einer Teenagerliebe zwischen einem 18-jährigen Arbeiter und einer 17-jährigen Angestellten. Man hängt zusammen rum, auf der Autobahnbrücke, in der Disco, im Burger King und man redet aneinander vorbei – bis zur Trennung, die fast zur Katastrophe wird. Kusz beschreibt in diesem Stück den banalen Alltag und die unterschwellige Brutalität in der scheinbar heilen Welt der Provinz, in der zwei Jugendliche nicht zueinander finden, aber vereinigt sind im Hass auf ihre Eltern, deren Vorwürfe und Selbstmitleid sie verspotten. Fitzgerald Kusz über sein Stück: „In einer Zeitung war die Kritik zu Burning Love mit ‚Romeo und Julia auf der Autobahn‘ überschrieben. Die Formulierung hat mir gefallen, denn alles, was zum Thema Liebe geschrieben wird, kann nur eine Variante dieser uralten archetypischen Geschichte sein.“

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