Hörspielregie

„Gespensterlied“

Autor: Wieland Freund (BRD 1969)
Genre: Kinderhörspiel
Produktion: DLR 2006
Bearbeitung: Gabriele Neumann
Musik: Frieder Butzmann
Regie: Götz Naleppa
Regieassistenz: Karena Lütge
Ton und Technik: Lutz Pahl, Barbara Zwirner
Länge: 100 Min.

Mitwirkende:
Joshua Thiemann, Odi Zahavi, Otto Mellies, Götz Schulte, Martin Seifert, Christian Gaul, Lars Rudolph, Max Volkert Martens, u.a.

Inhalt:
Malte ist 12 Jahre alt, lebt in einem kleinen Dorf und langweilt sich oft. Das ändert sich, als Gottfried auftaucht. Er ist so alt wie Malte und wegen der Beerdigungsfeier seines Onkels in das Wirtshaus gekommen, das Maltes Eltern gehört. Gottfried stammt aus einer alten Adelsfamilie und glaubt, dass ein Fluch auf seiner Familie lastet.
Es gibt Andeutungen, aber keiner spricht darüber. Gottfried braucht Maltes Unterstützung. Feldeisen, der merkwürdige Friedhofswärter, scheint hinter all dem zu stecken. Gottfried will um Mitternacht auf den Friedhof gehen, um Genaueres herauszufinden. Und Malte soll mitkommen.
Gottfried und Malte sind dem Fluch, der auf Gottfrieds Familie lastet, auf die Spur gekommen. „Baldanders“, ein guter Geist, hat ihnen einen Stuhl geschenkt und sie vor Feldeisen, dem Friedhofswärter, gewarnt. Der Stuhl funktioniert wie eine Zeitmaschine, mit der die beiden in die Vergangenheit reisen können. Sie wollen zum Anfang des Fluches zurück und ihn ungeschehen machen.
Sie reisen ins Weimar der Goethezeit, treffen im Schwarzwald den Erfinder ihrer Zeitmaschine und landen schließlich in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges in Magdeburg. Und immer, wenn einer der Jungen aufgeben will, dann hat der andere einen rettenden Einfall.


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