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„Okyo“ – Komposition und Stimme: Michael Vetter. Realisation: Götz Naleppa. Wiederholung im Deutschlandfunk Kultur/Klangkunst am 21. April 2023.

Die zen-buddhistischen „Okyos“ werden auf einem Ton gesungen, um sie jenseits aller Emotionen zu vergegenwärtigen. Dabei wird das „Okyo“ vor allem als phonetisches Erlebnis verstanden, als Klangereignis, das das inhaltliche Verständnis der Texte in den Hintergrund stellt.

„Jahrelang bestanden meine Okyo-Meditationen aus improvisatorischen Übeprozessen über das Innenleben der Töne. Täglich viele Stunden beobachtete ich singend den Ton, wie er in sich ging und aus sich heraus.“ (Michael Vetter)


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